Diese kleine Köstlichkeit, auch bekannt als Quittenbrot, war schon für Goethe, der vom Quittenkonfekt seiner Mutter schwärmte, ein Favorit. Ein wenig Geduld bei der Herstellung dieser antiken Geleebohnen braucht man schon.
2 Quitten
300 gr. Zucker
Zitronensaft
Die Quitten schälen und in dünne Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Nun in Wasser weich kochen und danach pürieren. Jetzt fügt man 300 gr. Zucker dazu und kocht die Masse unter ständigem Rühren (Achtung: brennt leicht an!) ca. 15-20 Minuten bis sich ein dicker Brei ergibt.
Die warme Masse auf ein mit Alufolie oder Backpapier ausgelegtes Blech steichen (ca. 1 cm dick). Nun kann man alles im Backofen bei leicht geöffneter Tür und kleinster Hitzestufe einige Stunden trocknen lassen.
Energiebewußter ist es die Masse einfach an der Luft trocknen zu lassen. Das kann einige Tage dauern.
Abschließend schneidet man die getrocknete Quittenmasse in kleine Rauten und wendet diese, wenn man will, in Zucker.
Die fertigen Konfektstücke halten in einem geschlossenen Behältnis nun einige Monate.
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