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Gugelhupf mit Rum, Sultaninen und Berberitzen
Der Name Gugelhupf soll sich von Gugel, also einer Kapuze ableiten. Über seinen Ursprung gibt es fast genauso viele Erklärungen, wie Gugelhupf-Rezepte. So sollen ihn bereits die Heiligen Drei Könige gebacken haben oder er soll aus dem elsässischen Städtchen Ribeauvillé stammen. Fest steht, dass die charakteristische Form fast überall in der Welt anzufinden ist.
Olivenbrot mit getrockneten Tomaten
Ich habe in meiner Wohngegend eine Vielzahl von Backstuben, die nicht nur Fabrikware aufbacken, sondern selber die unterschiedlichsten Brötchen und Brote herstellen. Man kann sich so auf eine kulinarische Reise von Deutschland nach Österreich, Luxemburg, Frankreich, Italien bis Russland machen. Daher ist mein Interesse am selber backen äußerst gering. Ich habe es trotzdem mal versucht.
Grissini mit Fenchel und Speck
Wer kennt sie nicht vom Italiener um die Ecke? Gigantische „Salzstangen“ meist in einem hohen Glas auf dem Tisch drapiert. Geschmacklich eher unauffällig, dienen sie eigentlich nur zur Überbrückung der Wartezeit auf das bestellte Essen. Im angeregten Gespräch können Grissini dann schnell zu sich unaufhaltbar verkürzende Taktstöcke werden. Ich habe versucht mit Schinken, Rosmarin und Fenchel dem Gebäck einen etwas intensiveren Geschmack zu geben.
Buchteln
Kürzlich musste ich leider erfahren, dass Leopold Hawelka in seinem 101. Lebensjahr gestorben ist. Er war zusammen mit seiner Frau Josefine die Seele des Wiener Kaffehauses Hawelka. Man traf ihn täglich bis einige Tage vor seinem Tod bei der Arbeit im Lokal. Immer wenn ich in Wien bin, besuche ich seit 20 Jahren dieses wunderbare Kaffehaus. Seine Frau Josefine starb 91jährig im März 2005. Bis zuletzt machte sie jeden Abend ihre berühmten Buchteln. Im Gedenken an dieses sympathische Ehepaar habe ich mich auch einmal an Buchteln versucht.