Luxemburger geräucherter Schweinenacken mit Saubohnen

Luxemburger geräucherter Schweinenacken mit Saubohnen

Das kleine Großherzogtum Luxemburg liegt zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien. Gastronomisch ist hier ein gelungener Mix entstanden. Wo die deutsche Küche vielleicht manchmal zu rustikal ist, geben die Luxemburger allem eine französische raffinierte Note bei.  Hier das Nationalgericht: Judd mat Gaardebounen. Was in Deutschland Kasslerkamm oder geräucherter Schweinenacken heißt, nennen die Luxemburger Schweinehals.

1 kg geräucherter Schweinenacken

500 gr. getrocknete Saubohnen

1 Lauchstange

1 Selleriestange

1 Möhre

2 Zwiebeln

10 Pfefferkörner

1 Lorbeerblatt

2 Gewürznelken

1 Glas Weißwein

30 gr. Butter

2 EL Mehl

Pfeffer

Bohnenkraut

Salz

 

Die Bohnen über Nacht in warmem Wasser einlegen und quellen lassen.

Den Schweinnacken mit einer Zwiebel, dem Lorbeerblatt, den grob zerteilten Sellerie- und Lauchstangen und der Möhre sowie den Pfefferkörnern und den Gewürznelken, etwas Salz und einem ½ Glas Weißwein und 1 ½ Liter kaltem Wasser in einen großen Topf geben. Bei geschlossenem Deckel ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Unterdessen die Saubohnen mit einer fein gehackten Zwiebel und der Hälfte der Butter andünsten und mit Wasser bedecken. Ca. 1 Stunde bei geschlossenem Deckel garen.

Das Fleisch aus der Brühe nehmen, in Scheiben schneiden und warm stellen. Mit der restlichen Butter und dem Mehl eine Schwitze anfertigen. Mit der Fleischbrühe auffüllen. Mit Pfeffer, Salz und Bohnenkraut würzen und ½ Glas Weißwein dazu geben. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Eventuell noch Flüssigkeit nachgießen. Die Sauce sollte aber sämig bleiben. Abschließend die Bohnen in ein Sieb abgießen und unter die Sauce mischen. Mit dem Fleischscheiben servieren. Wer mag, kann noch Möhren und Sellerie aus der Fleischbrühe dazu geben.

Dazu passen Salzkartoffeln.