Engadiner Nusstorte
Und wer hat‘s erfunden? Die Schweizer! Wie so vieles. Auch die berühmte Engadiner Nusstorte (auch Bündner Nusstorte) wurde hier erdacht. Sie trat dann ihren Siegeszug um die Welt über Toulouse an, wo sie von Schweizer Zuckerbäckern sehr erfolgreich gebacken wurde. Und spätestens seit Guildo Horn (der mit den Nussecken) wissen wir, wie gut gebackene karamellisierte Nüsse mit Teig schmecken können. Meine Version habe ich mit Rumrosinen und Kakaopulver erweitert.
300 gr. Mehl
450 gr. Zucker
150 gr. Butter
20 gr. Butter zum Einfetten der Backform
1 Ei
200 gr. Walnusskerne
200 gr. Haselnusskerne
200 gr. Schlagsahne
2 TL Kakaopulver
50 gr. Rosinen
4 cl Rum
Salz
Puderzucker
Die Rosinen mit dem Rum 1-2 Stunden quellen lassen. Unterdessen das Mehl, 150 gr. Zucker, das Ei, die Butter, das Kakaopulver und eine Prise Salz zu einem Teig verkneten und für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
Die Walnuss- und die Haselnusskerne grob hacken. Die restlichen 300 gr. Zucker in einer Pfanne mit den gehackten Nüssen karamellisieren. Dann die Sahne dazugeben und unter ständigem Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Abschließend die Rumrosinen dazu geben.
2/3 des Teiges ausrollen und in eine eingefettete Springform (24 cm Durchmesser) legen. Dabei den Teig an den Ränder hoch drücken.
Nun die Nussmasse auf dem Teigboden verteilen und den restlichen Teig ebenfalls rund ausrollen und als Deckel auf die Torte drücken.
Im Backofen bei 160 Grad 40 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
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