Weihnachtskekse
Das weihnachtliche Kekse backen ist leider etwas aus der Mode gekommen. Den meisten zu aufwendig. Schade, denn als persönliche Beigabe zu einem Geschenk kann man damit ordentlich punkten. Voraussetzung natürlich, die Teile schmecken und sind keine trockenen Granitplatten.
300 gr. Mehl
150 Zucker
1 Vanillestange
1 Ei
150 gr. Butter
150 gr. Aprikosenmarmelade
Salz
Für die Glasur:
(Variante 1)
250 gr. Puderzucker
6 EL Rum (oder eine Ampulle Rumaroma)
2 EL Zitronensaft
Walnüsse zum Garnieren
(Variante 2)
100 ml Sahne
50 gr. Vollmilchschokolade
2 EL Johannisbeergelee
Schokoladenfiguren zum Garnieren
Das Mehl mit dem Zucker, der ausgeschabten Vanille, Butter, dem Ei und einer Prise Salz zu einem Teig verkneten. Für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und ausstechen. Ich habe dafür ein Senfglas genommen, da mir Ausstechformen in Form von Glocken oder Tannenbäumen nicht so recht zusagen.
Den Backofen vorheizen, die ausgestochenen Teigplatten auf Backpapier legen und bei ca. 180 Grad ca. 7-9 Minuten backen.
Jeweils die Hälfte der Kekse mit Marmelade bestreichen und die andere Hälfte auflegen.
Für den Guß (Variante 1) den Puderzucker im Rum und Zitronensaft auflösen und über die Plätzchen gießen.
Oder (Variante 2) die Schokolade und das Johannisbeergelee in der warmen Sahne auflösen und über die Plätzchen gießen.
Als „Krönung“ Nüsse oder Schokolinsen (ich hatte Schokoladenfrösche) auf den noch flüssigen Guß plazieren. Das schmeckt nicht nur, sondern hat auch den praktischen Nutzen, dass die Kekse zum Austrocknen in einer Keksbüchse gut stapelbar sind ohne zusammenzukleben. Quasi die Nuss als Abstandhalter. Richtig gut schmecken die Plätzchen erst nach zwei Wochen „Reifezeit“ im geschlossenen Behälter.
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